2007-2016

Unser Weihnachtskonzert war ganz dem Spätwerk von Heinrich Schütz gewidmet. Die „Historia der Geburt Christi“ sowie „Machet die Tore weit“ und das prächtige Magnificat wurden gemeinsam mit der Capella Principale auf historischen Instrumenten aufgeführt. Die Solisten Roger Gehrig (Tenor) und Christine Reber (Sopran) begeisterten ebenso wie unser Chor mit ausdrucksstarkem Vortrag.

Bei konstanten 9 Grad Celsius und faszinierender Tropfstein-Kulisse gaben wir unser erstes Höhlenkonzert. Die außergewöhnliche Akustik und die stimmungsvolle Beleuchtung machten diesen Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Spirituals, Brahms-Lieder und der „3-Minuten-Messias“ kamen in dieser besonderen Atmosphäre hervorragend zur Geltung. Standing Ovations vom begeisterten Publikum!

Sommerfrisches A-Cappella-Programm mit Werken von Praetorius, Bach, Brahms, Beatles und Oliver Gies. Von Renaissance-Motetten bis zu modernen Pop-Arrangements zeigten wir unsere musikalische Vielseitigkeit.

Erstmals nahmen wir an einem kleinen Chorwettbewerb auf der Treppe vor der Grabkapelle teil. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten wir unser A-Cappella-Repertoire: „The Lion Sleeps Tonight“, den „3-Minuten-Messias“, Grönemeyers „Mambo“ und „O Täler weit“. Die Veranstalter waren so begeistert, dass sie uns kurzerhand für weitere Konzerte IN der Grabkapelle buchten!

Auf den Spuren von Charlemagne: Vom 5. bis 8. Mai 2016 reiste der JuCo nach Aachen. Nach der Ankunft erkundeten wir die historische Altstadt mit Dom, Rathaus und den berühmten Printen. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir eine ausführliche Stadt- und Domführung, bewunderten das Oktogon mit seinen glitzernden Mosaiken und erfuhren viel über die karolingische Geschichte.

Ein Ausflug nach Maastricht bot niederländisches Flair mit Cafés an der Maas, leckerem Vlaai und dem Dreiländereck. Höhepunkt war unser Konzert in der Citykirche Aachen gemeinsam mit dem Chor „auftACt“. Bach-Motetten, Pop-Arrangements und der humorvolle „3-Minuten-Messias“ kamen beim Publikum hervorragend an. Das zweite Konzert im Dom St. Donatus in Brand rundete die gelungene Reise ab.

Erstmals gastierten wir bei der renommierten „Tübinger Motette“ in der Stiftskirche sowie in unserer neuen musikalischen Heimat St. Matthäus Stuttgart. Das anspruchsvolle A-Cappella-Programm von Gabrieli über Poulenc bis Lauridsen kam beim Publikum hervorragend an. Schwäbisches Tagblatt: „Eine sympathisch gutgelaunte Einstimmung auf Weihnachten.“

Premiere in Kirchheim/Teck mit A-Cappella-Programm von der Renaissance bis zur Moderne. Die Teckbote-Kritik lobte: „Der Junge Chor Stuttgart begeistert mit vielfältiger A-cappella-Musik.“ Besonders hervorgehoben wurden unsere Textdeutlichkeit, Intonationssicherheit und der „Parkplatzregen“ von Oliver Gies.

Geistliches Sommerkonzert in St. Dionys mit Werken von Mundy, Planyavsky, Schütz, Grieg und Rachmaninov. Begleitet von Regionalkantor Tobias Wittmann an der Orgel.

Helsinki, Tampere, Hämeenlinna, Tervakoski – unsere Finnland-Rundreise bot unvergessliche Momente. Konzerte in der Felsenkirche und auf der Festungsinsel Suomenlinna, ein spontaner Flashmob im Hauptbahnhof Helsinki mit Sibelius‘ „Finlandia“ (der einige Finnen zu Tränen rührte!), Konzert in Hämeenlinna trotz dröhnendem Bass vom Marktplatz nebenan.

Zum Abschluss erlebten wir „Suomi aus dem Bilderbuch“ in Tervakoski: Holzhäuschen am See, Lagerfeuer, Stockbrot, Kanufahrt und natürlich viele Mücken. Saunagang mit anschließendem Bad im eiskalten See und Gesangseinlagen bis in die späte Dämmerung – finnischer geht’s nicht!

Kantaten I-III des Weihnachtsoratoriums in St. Fidelis Stuttgart und in Köngen. Gemeinsam mit dem Coro Nuovo, der Capella Principale auf historischen Instrumenten und hervorragenden Solisten. Dirigent Paul Theis schöpfte die akustischen Möglichkeiten voll aus – das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.

Erstmals gastierten wir an der zukünftigen Stätte unserer Weihnachtskonzerte – die Matthäuskirche erwies sich als hervorragend für Chorgesang geeignet.

Sehr gut besuchtes Konzert in heimeligem Rahmen, das wie eine offene Probe abgehalten wurde. Mit weltlichem Programm begeisterten wir das Publikum.

„Von Ällem Ebbes“ – mit diesem abwechslungsreichen Programm im Bürgerzentrum West stellten wir unsere Repertoirebreite unter Beweis: Von Romantik über alpenländische, englische und afrikanische Volkslieder bis zu Pop und Liebesliedern.

Abendlob zur Fastenzeit mit Werken von Tallis, Rutter, Hauptmann, Rachmaninov, Reger, Schütz und Kaminski. Die ausgezeichnete Akustik machte das Konzert zu einem besonderen Erlebnis.

Weihnachtskonzert mit Kompositionen aus dem englischen Sprachraum, verstärkt durch das Ludwigsburger Blechbläser-Quintett. Von Hammerschmidt und Gabrieli über Rutter bis Høybye – festlicher Glanz in der Johanneskirche!

Bei über 30 Grad Außentemperatur nahmen wir Werke aus unserem aktuellen Repertoire für eine Demo-CD auf. Schweißtreibend, aber erfolgreich!

Doppelkonzerte im Cusanus-Haus Birkach und im Augustinum Killesberg mit einem musikalischen Querschnitt durch fünf Jahrhunderte – von Brahms über Beatles bis Toto.

Mit zehn JuCo-Kindern im Gepäck erkundeten wir das Allgäu: Wanderung um den Alatsee, Besuch einer Sennerei, Besichtigung von Burgruinen (trotz Dauerregen!). Höhepunkt war unser Matinee-Konzert in St. Nikolaus Pfronten mit Standing Ovations vom begeisterten Publikum!

Erstmals gestalteten wir einen „Evensong“ (Abendlob) in anglikanischer Tradition in der Liebfrauenkirche Bad Cannstatt sowie in St. Georg Stuttgart-Nord. Englische Komponisten wie Tallis, Rutter und Chilcott sowie Bruckner und Rheinberger standen auf dem Programm.

Christoph Schönherrs modernes Magnificat mit Rock- und Jazz-Elementen, unterstützt von Sängerin Ines Martinez. Dazu Advents- und Weihnachtswerke sowie Leonard Cohens „Hallelujah“.

Auftritte im Cusanus-Haus und Augustinum Killesberg mit vielseitigem Programm.

Traditionelle Fahrradtour zwischen Bietigheim und Besigheim entlang von Enz und Neckar – mit ausgiebigen Pausen für Gerstenkaltschalen und Eisbechern!

Doppelkonzert in Köngen: Bachs dramatisches Passionswerk gemeinsam mit dem Coro Nuovo und hervorragenden Solisten.

A-Cappella-Weihnachtskonzert mit Werken von Hammerschmidt, Gabrieli, Brahms, Poulenc, Messiaen, Reger und Lauridsen. Orgel-Intermezzi von Gigout und Reger rundeten das stimmungsvolle Programm ab.

Intensive Probenarbeit auf Schloss Kapfenburg für unser Weihnachtskonzert.

Konzertreise nach Wangerooge mit Auftritten in der Inselkirche und Felsenkirche. Krabbenkutter-Fahrt, Wattwanderung, Radtouren und natürlich: viele Gesangseinlagen. Unser spontaner Flashmob im Hauptbahnhof mit „Finlandia“ brachte die sonst zurückhaltenden Insulaner zum Klatschen!

Musikalische Gestaltung mit Psalmen von Mendelssohn-Bartholdy, de Cleve, Miškinis und Spirituals.

Frühlingskonzert mit Madrigalen, Romantik, Beatles, Jazz und Swing. Die Stuttgarter Zeitung lobte das „hauchzarte, wundersam feine Pianissimo“ und die rhythmische Präzision.

Großes Konzert mit Coro Nuovo Köngen und der Capella Grinaria. Mozarts letztes Werk eingerahmt von Knut Nystedts zeitgenössischen Kompositionen „Immortal Bach“ und „Peace I leave with you“.

Premiere in St. Dionys mit Abendlob-Programm: Orban, Smith, Randall, Chilcott, Blitsch, Stanford und Miškinis.

Auftritt bei der Orgelnacht im Ruhrgebiet. „Der Westen“ berichtete: „Die Nacht ist zum Musizieren da.“ Programm mit Abendliedern, Spirituals und als Finale: Mozarts „Kleine Nachtmusik“ als vokales Arrangement.

Konzertreise mit Auftritt in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Sightseeing pur: Reichstag, Brandenburger Tor, Wannsee, Potsdam. Abendlob in der KWG mit Orgelwerken und Chormusik von King, Chilcott und Rutter. Sonntags noch ein Matinee-Konzert in Zehlendorf mit weltlichem Programm. Nebenbei: Erkundung der Berliner Unterwelten!

Frühlingskonzert mit 90-minütiger Reise durch die Musikgeschichte. Von Dowland und Monteverdi über Mendelssohn und Schumann bis Beatles, Jazz und Duke Ellington. Stuttgarter Zeitung: „Der Junge Chor wirkt wirklich jung – auch am Äußeren soll man das sehen.“

Erstmals nahmen wir an der Art Parade teil – vom Künstlerhaus durch die Stadt zum Rathausplatz, als Zeichen für die Wichtigkeit der Kulturförderung.

Open-Air-Aufführung im Schlosshof Köngen gemeinsam mit den Kirchenchören Köngen-Unterensingen und dem Kinderchor. Begeistertes Publikum!

Sommerkonzert auf der Insel Mainau bei strahlendem Sonnenschein im Rahmen der Gruppe „Musik für Jung und Alt“.

Unsere modulare Akustikwand für die Johanneskirche wurde mit dem „Deutschen Holzbaupreis 2009″ ausgezeichnet! Die Jury lobte Design, Funktionalität und Modularität.

Auszeichnung beim Chorwettbewerb in Wiesloch: In der „Königsklasse“ Gemischte Chöre bis 40 Mitwirkende erreichten wir einen hervorragenden 2. Platz mit 22,4 von 25 Punkten! Die Jury attestierte einen „sehr guten“ Vortrag. Programm: Brahms, Schein, Reger, Orban und ein originelles Volksliedarrangement.

Gemeinsames Weihnachtskonzert mit dem A-Cappella-Quintett „Pepper & Salt“. Traditionelle Weihnachtslieder im Pop- und Swing-Rhythmus von Miskinis, Reger, Rutter und Gabriel. Dazu schwäbische Gedichte und Geschichten. Ein swingender und berührender Jahresabschluss!

Premiere unserer neuen Akustikwand! Die „Vesperae Beatae Mariae Virginis“ von Monteverdi gemeinsam mit dem CoroNuovo Köngen und der Capella Principale auf historischen Instrumenten. Von beeindruckender Variantenreichtum und packender Spannungsbogen – das Publikum war begeistert!

Konzertreise nach Weimar, Zeitz und Gera. In Weimar gastierten wir im Seebach-Stift, in Zeitz gestalteten wir ein Abendlob im Dom. Stadtführungen, kulinarische Entdeckungen (Thüringer Bratwurst, Köstritzer!) und intensive musikalische Begegnungen prägten diese Reise.

Reisebericht-Highlights: Goethe-Schiller-Denkmal, Bauhaus, Herderkirche, Leipzig-Ausflug, Naumburger Dom, Abendlob im prachtvollen Zeitzer Dom mit anschließendem Austausch mit Zeitzer Sangeskollegen.

Evensong am Pfingstsonntag in der Johanneskirche mit Werken von Smith, Schneider, Halmos, Chilcott, Wood, Totzke, Stanford und Rutter.

Weihnachtskonzert mit Vivaldis Magnificat und Gloria, erweitert durch Arvo Pärts zeitgenössische Magnificat-Antiphonen. Zehn Solisten aus den eigenen Reihen, begleitet vom Concerto Tübingen. Eine spannungsreiche Programmgestaltung von Paul Theis, die das Publikum begeisterte!

Konzertreise nach Dublin, Tralee, Killarney und Cork. Auftritte in St. Patrick’s Cathedral Dublin und in Youghal. Dazwischen: Radtour auf der Dingle-Halbinsel, Wanderung im Gougane Barra Forest, Blarney Castle, ausgiebige Pub-Touren mit Live-Musik und viele spontane Gesangseinlagen. Die grüne Insel bei (erstaunlich!) sonnigem Wetter – unvergesslich!

Großes Jubiläumskonzert mit Repertoire-Querschnitt aus vier Jahrzehnten. Solo-Quartette aus eigenen Reihen, Folklore aus drei Kontinenten, Beatles, Jazz und Swing. Höhepunkt: Der „Three-minute Messiah“ als Zugabe. Musikalischer Gast: Mezzosopranistin Carmen Hanft.

„Querbeet“ – in 90 Minuten durch die Musikgeschichte. Von Dowland über Mendelssohn und Schumann bis Beatles, „Take Five“ und Duke Ellington. Publikum und Chor waren gleichermaßen beschwingt!